Auf dem Kirchenkreiskonvent in Lenzen wurde dies neue Szenario vorgeschlagen:Die Grafik wurde nach Anmerkungen in Folge des Zukunftstages dahingehend modifiziert, dass das Amt Neuhaus als „Sondergebiet“ dargestellt ist, dessen Versorgung bis auf Weiteres nicht allein von den Kirchengemeinden der Zukunftsgemeinschaft sicherzustellen ist. Grund: Die außerordentlich große Fläche und die schlechte Erreichbarkeit im Fall, dass Fähren ausfallen.
Diesem Vorschlag liegt der Gedanke zu Grunde, eher größere Zukunftsgemeinschaften zu schaffen,
Diesem Vorschlag kann ich sehr viel abgewinnen.
Es sollte nicht der Fehler gemacht werden, zu kleine Zukunftsgemeinschaften zu bilden, die viellecht in wenigen Jahren schon wieder einen Reformbedarf haben. Ich denke dabei an die Gebiets- und Verwaltungsreform in Niedersachsen, bei der die Verantwortlichen gehofft hatten, mit dem Angebot der Samtgemeindebildung einen sanften Übergang zur Einheitsgemeinde zu schaffen. Das ist nicht gelungen. Auch sind viel Kommunen mit unter 10.000 Einwohnern (nach nun allerdings schon 40 Jahren) eine zu kleinen Einheit.
Es dauert auch mindestens ein Jahrzehnt, bis die neuen Verbünde zusammengewachsen sind.
Die nach dem Vorschlag entstehenden Verbünde mit ca. 10.000 Gemeindegliedern hätten auch nach Jahrzehnten bei weiter zurückgehenden Kirchnmitgliedern noch Größen, die immer noch 2-3 Pfarrstellen und auch mehrere Diakone „beschäftigen“ könnten.